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FAQ

Das ist Webhostervergleich.de

Ist der Webhostervergleich kostenlos?

Ja, der Webhostervergleich ist völlig kostenlos.

Allgemeine Fragen zum Hosting

Was ist Hosting?

Webhosting ist ein Dienst, bei dem online Serverspeicher, Service, Wartung und Support speziell für das Verwalten von Websites geboten werden.

Mehr über Webhosting erfahren

Was hat die Nase vorn – Linux oder Windows?

Die Server, auf denen Websites und die entsprechenden Dateien gespeichert sind, werden von einem Betriebssystem (auch als OS für Operating System bekannt) verwaltet. Die gängigsten sind Linux oder Windows.

Beide sind eine hervorragende Wahl. Sie beide haben jeweils eigene Stärken.

Die meisten Hosting-Anbieter setzen auf Linux. Dieses OS gilt als stabil und sicher. Mithilfe von Programmiersprachen wie PHP, Perl und MySQL kann ein Entwickler (Developer) verschiedene kostenlose oder sehr günstige Open-Source-Programme extra für Linux-Anwender anpassen. Das System bietet Nutzern die Möglichkeit, kinderleicht Berechtigungen und passwortgeschützte Dateien zu konfigurieren.

Windows ist das bekannteste Betriebssystem weltweit. Dadurch, dass das System so beliebt ist, lassen sich Windows-Anwendungen einfach entwickeln. Auch unterstützt Windows die Programmiersprache ASP.NET vollständig. Windows als Betriebssystem für Server kostet aber einiges.

Pauschal kann man nicht sagen, welche Hosting-Art die bessere ist. Sie müssen schauen, welche Funktionen Ihnen wichtig sind und wozu Sie den Server nutzen wollen.

Welches Hosting-Paket eignet sich für meine Zwecke?

Auf welches Hosting-Paket sollte ich setzen?

Die Wahl eines Hosting-Pakets hängt von Ihren Wünschen und der Nutzungsart Ihrer Website ab.

Grob gesagt gibt es drei Arten von Hosting-Paketen, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.

Shared Hosting

Bei dieser Art des Hostings mieten Sie Speicher auf einem „Shared“, also virtuell geteiltem Server.

Vorteile:

  • am günstigsten und beliebtesten. ideal für Anfänger und einfache Websites
  • verschiedene Add-On-Software und Plugins verfügbar
  • eigene Domain und E-Mail-Adresse
  • meist guter Support und Kundenservice

Nachteile:

  • gemeinsam genutzter Speicher, der weniger sicher ist
  • nicht alle Software- und Dateitypen erlaubt
  • begrenzter Speicher und Traffic

VPS-Hosting

Hier wird Serverleistung geteilt, Sie haben aber einen vollständig abgegrenzten eigenen Teil.

Vorteile:

  • sicher
  • mehr Kontrolle über den Traffic
  • Sie haben den Server in der Hand

Nachteile:

  • kostspielig

Dedicated Server-Hosting

Dabei mieten Sie einen ganzen Server und kümmern sich dabei selbst um die Wartung oder buchen zusätzliche Dienste, sodass die Wartung übernommen wird.

Vorteile:

  • vollständig autonom
  • ideal für große Unternehmen mit viel Traffic
  • mehrere Domainnamen und Websites auf einem einzigen Server möglich
  • unbegrenzte Software-Möglichkeiten

Nachteile:

  • mehr Knowhow nötig
  • sehr kostspielig

Was hat es mit dem Speicher auf sich?

Der Speicher ist eine Komponente auf Geräten zur (Zwischen-)Speicherung von Dateien. Auch der Arbeitsspeicher (RAM) wird mit Speicherplatz angegeben, genauso wie Festplatten oder USB-Flashlaufwerke.

Die Speichergröße wird in Bytes angegeben. Genauere Einheiten sind Kilobyte (KB), Megabyte (MB) und Gigabyte (GB); bis zur nächsten Stufe sind es immer 1024 Einheiten höher.

Heutzutage werden Festplatten mit beweglichen Teilen (HDD) kaum noch verwendet; SSDs sind der neue Standard.

Es gibt einen Unterschied zwischen permanentem Speicher und Arbeitsspeicher (RAM).

Was ist Traffic?

Traffic meint genau genommen die Gesamtmenge der ein- und ausgehenden Daten zwischen zwei Geräten.

In den meisten Fällen meint man damit aber Internettraffic von einem zum anderen Server. Webhosting-Provider nutzen Trafficlimits, damit die Server nicht überlastet werden.

Webhosting-Kunden entscheiden sich für ein Paket mit einer bestimmten Trafficgrenze. Wird diese Grenze überschritten, erhält der Nutzer eine Warnung und zusätzliche Gebühren können anfallen.

Was ist eine Fair-Use-Richtlinie?

In einer Fair-Use-Richtlinie legt ein Webhosting-Provider fest, dass ein Kunde theoretisch unbegrenzt viel Traffic und Speicher in Anspruch nehmen darf, solange es sich dabei um eine normale Nutzung handelt.

Wird ein Server geteilt, kann es bei hohem Besucheransturm zu eingeschränkter Leistung kommen, da der Prozessor auf Hochtouren arbeitet. Die Websites anderer Nutzer auf dem Server werden dabei in Mitleidenschaft gezogen und laufen langsam.

Um das in den Griff zu bekommen, nutzt der Webhost eine Fair-Use-Richtlinie und Folgendes ist nicht erlaubt:

Nutzung des Speichers als virtuelle Festplatte für Daten, die nicht zu Ihrer Website gehören

Speichern und Verteilen von urheberrechtlich geschütztem Material wie Filmen, TV-Serien oder Software

Nutzung von Speicherplatz als Upload-Server für Websites wie Torrent-Seiten und Rapid Share

Fragen zur E-Mail

Was sind die Unterschiede zwischen IMAP und POP3?

POP3 und IMAP sind zwei verschiedene Technologien (Protokolle) für den Zugriff auf ein E-Mail-Konto.

IMAP hat im Vergleich zu POP3 meist die Nase vorn, wenn Sie für den Zugriff verschiedene Endgeräte wie PCs, Laptops, Handys und Tablets verwenden wollen.

POP3 lädt eine E-Mail von einem Server auf das Endgerät herunter und löscht diese vom Server. Da Nachrichten auf ein Endgerät heruntergeladen werden, sind Mails nicht mehr im Postfach, wenn dieses auf einem anderen Gerät geöffnet wird.

POP3 (Post Office Protocol)

  • Nur auf 1 Endgerät sinnvoll nutzbar
  • Eingehende und ausgehende E-Mails werden auf das Endgerät heruntergeladen und bleiben nicht auf dem Server

IMAP (Internet Messaging Access Protocol)

  • E-Mails können von mehreren Geräten abgerufen werden
  • Ein- und ausgehende E-Mails werden auf dem Server gespeichert

 

Was ist der Unterschied zwischen einem E-Mailkonto und einem E-Mail-Alias?

Ein E-Mail-Konto nutzt ein eigenes Postfach, in welchem ein- und ausgehende Nachrichten gespeichert werden.

Ein E-Mail-Alias ist eine zusätzliche (alternative) E-Mail-Adresse, welche die gleiche Inbox nutzt wie die eigene E-Mail-Adresse.

Ein E-Mail-Alias nutzt dementsprechend kein eigenes Postfach, sondern „schiebt“ Mails quasi zu einem bestimmten E-Mail-Konto weiter.

Was ist Spam und wie schütze ich mich davor?

Spam ist ein englischer Begriff, der auch hierzulande für unerwünschte E-Mails verwendet wird. Oft sind das Werbe-E-Mails mit kommerziellen Zielen.

Aus Untersuchungen zeigt sich, dass mehr als 90 % des weltweiten E-Mail-Verkehrs Spam ist.

Spammer nutzen Programme, um an Mail-Adressen im Web ranzukommen.

Viren und Spam kommen meist nicht allein. Manche Viren können Daten nichtsahnender Nutzer abfangen und diese dann zuspammen.

Wie kann ich mich gegen Spam wehren?

Mit folgenden Maßnahmen schützen Sie sich vor Spam.

Spam erkennen

  • Sie erkennen Spam schnell, wenn Sie sich den Absender anschauen. Wenn Sie diesen nicht kennen, könnte es sich um Spam halten.
  • Spammails versuchen, Sie dazu zu verleiten, auf einen Link zu klicken. Prüfen Sie, ob die Mail Links enthält
  • Spammails haben oft eine Menge Rechtschreibfehler
  • Spammails haben meist Dateien im Anhang Laden Sie diese nicht herunter.

Spam verhindern

  • Geben Sie Ihre E-Mail nicht an Unbekannte weiter
  • Machen Sie Ihre E-Mail möglichst nicht einsehbar
  • Wählen Sie online einen anderen Benutzernamen, der nicht Ihrer E-Mail entspricht
  • Antworten Sie nicht auf Spam-Mails

Spam blockieren oder melden

  • Der meiste Spam wird von integrierten Spamfiltern Ihres Mail-Providers und/oder Ihres Mailprogramms blockiert. Diese werden in den Spam-Ordner (auch Junk-Ordner genannt) gelegt. So sind Sie vor Spam geschützt, da dieser Ordner das Öffnen von Dateien nicht zulässt.

Fragen vom VPS-Hosting

Was ist VPS-Hosting?

VPS-Hosting ist eine Art des Webhostings, bei der Benutzern ein virtueller eigener Server zur Verfügung gestellt wird.

Damit eine Website funktioniert, müssen Websitedateien auf einem Server gespeichert werden, der mit dem Internet verbunden ist.

VPS-Hosting ist eine Art von Webhosting, die Nutzer zum Hosten ihrer Website wählen können. Die anderen beiden bekannten Optionen sind Shared Hosting und Dedicated Hosting. VPS verhält sich wie ein Dedicated Server, aber in einer Umgebung, die mit anderen Nutzern geteilt wird. Technisch gesehen ist VPS-Hosting eine Art Hybirdform aus Shared und Dedicated Hosting.

Managed oder Unmanaged VPS?

Was ist der Unterschied zwischen Managed und Unmanaged VPS?

Mit Unmanaged VPS verwalten Sie Ihren virtuellen Server selbst. Auch haben Sie die volle Kontrolle und Flexibilität. Das Ganze ist deutlich günstiger als Managed Hosting. Aber die Wartung des Servers nimmt einiges an Zeit in Anspruch. Außerdem müssen Sie sich schon gut mit dem Betriebssystem auskennen, um mögliche Fehler zu lösen.

Wenn Sie sich für Managed VPS-Hosting entscheiden, übernimmt der Webhost die Wartung für Sie. Sie müssen dann für Probleme keine Zeit aufopfern und können sich auf Ihre Kernaufgaben konzentrieren. Das hat aber seinen Preis.

Shared Hosting oder VPS-Hosting?

VPS Hosting kostet erheblich mehr als Shared Hosting, aber öffnet auch Tür und Tor zu mehr Möglichkeiten.

Shared Hosting ist in diesen Fällen eine Überlegung wert:

  • Ihr Online-Auftritt ist noch recht frisch
  • Voraussichtlich relativ wenige Besucher
  • Sie brauchen nicht viele E-Mail-Konten

VPS-Hosting ist in diesen Fällen eine Überlegung wert:

  • Ihr Online-Geschäft soll skaliert werden
  • Sie erwarten kurz- sowie langfristig mehr Traffic
  • Sie wollen mehr Sicherheit für Ihre Daten und die Ihrer Kunden
  • Sie werden mehrere E-Mail-Konten nutzen
  • Sie werden mehrere Websites, Blogs oder Anwendungen gleichzeitig hosten

Das beste Control Panel für einen VPS

Was ist das beste Control Panel für einen VPS?
Ihr VPS-Server wird über ein Control Panel bedient. Folgendes lässt sich vornehmen:

  • Neue E-Mail-Konten erstellen
  • Daten und Ordner verwalten
  • Zugang zu SQL-Datenbanken
  • Neue Benutzer erstellen
  • Servernutzung und Protokolle überwachen
  • Domains und Subdomains verwalten
  • Brandbreite und Traffic überwachen

Derzeit gibt es zahlreiche Control Panels, manche sind kostenlos und Open Source, andere hingegen kostenpflichtig

Die bekanntesten sind:

  • cPanel
    • Sehr beliebt
    • Einfach zu installieren
    • Benutzerfreundlich
    • Dauer: 20–30 € pro Monat
  • DirectAdmin
    • Hervorragend für Anfänger
    • Schnell und stabil
    • Weniger übersichtlich als cPanel
    • Weniger umfangreich
    • 9–20 € pro Monat
  • Plesk
    • Sowohl für Linux als auch Windows
    • Optimale Integration in Microsoft-Produkte als SQL-Server
    • Nicht so benutzerfreundlich
    • Zu umfangreich für manche Benutzer
    • 4–8 € pro Monat
  • Webmin
    • Vollständig webbasiert
    • Für Unix-Server
    • Gewisse technische Kenntnisse erforderlich
    • Nicht einfach zu bedienen

Wie viel RAM-Speicher und CPU sollens sein?

Wie viel RAM-Speicher und CPU-Kerne brauche ich?
Die optimale Anzahl der CPU-Kerne und die Größe des RAM-Speichers für Ihren VPS sind die Basis für eine reibungslos laufende Website. Diese Faktoren bestimmten das optimale Setup:

  • Traffic
  • Content-Management-System;
  • Betriebssystem
  • Websiteformat
  • Bedienfelder
  • Caching
  • Anwendungen

Optimaler VPS-Speicher

  • In der Regel sind 512 MB ausreichend für leichte Anwendungen, beispielsweise bei DNS- oder Mailservern, Blogs und kleinen Websites.
  • Wenn Sie kompliziertere Systeme wie Joomla und Bedienfelder wie DirectAdmin verwenden, sollten Sie mindestens 1 GB Speicher wählen.
  • Für 2 GB und höher sollten Sie sich entscheiden, wenn Sie sehr komplexe Websites mit viel Traffic und anspruchsvolle Anwendungen betreiben wollen.

Die optimale Anzahl der CPU-Kerne für den VPS

Damit auch Websites mit einer Menge Traffic und komplizierte Anwendungen geschmeidig laufen, muss Ihr VPS mindestens über zwei CPU-Kerne verfügen.

Was bedeutet SSH und was kann ich damit anstellen?

SSH steht für Secure Shell und ist ein Programm, mit dem Sie sich über ein Netzwerk bei einem anderen Computer anmelden können. Das ist praktisch zum Ausführen von Remote Commands

  • Ausführen von Remote-Befehlen
  • Auch lassen sich damit Dateien von einem Ort zum anderen verschieben

SSH bietet gute Schutzmechanismen und Authentifizierungsoptionen für eine sichere Kommunikation. Wenn Sie sich über SSH einloggen, ist die gesamte Sitzung, inklusive der Eingabe des Passworts, verschlüsselt. So ist es fast gänzlich ausgeschlossen, dass Hacker Ihr Passwort abfangen können.

SSH schützt ein Netzwerk vor Angriffen wie IP Spoofing, IP Source Rooting und DNS Spoofing.

Fragen zu Dedicated Servers

Was ist ein Dedicated Server?

Ein Nutzer least oder kauft einen Dedicated Server und bekommt damit Zugriff auf alle Hardwareressourcen dieses Servers. Die Leistung wird also nicht mit anderen Nutzern geteilt, was beim Shared Hosting und VPS sehr wohl der Fall ist. Der Nutzer hat also die volle Kontrolle über den Server und kann diesen nach Lust und Laune konfigurieren.

Darüber hinaus verfügt ein Dedicated Server stets über die gesamte Bandbreite und den gesamten Speicher. So werden selbst massive Besucheranstürme bewältigt und die Ladezeiten verkürzen sich nicht erheblich.

Ein Dedicated Server ist meist die sicherste Form zum Speichern von Daten. Nur Sie allein haben Zugriff auf die gespeicherten Daten.

Was ist der Unterschied zwischen einem Dedicated Server und VPS?

Die Hauptvorteile eines VPS treffen auch auf einen Dedicated Server zu. Doch es gibt einige Punkte, in denen sich beide Optionen unterscheiden.

  • Ein VPS ist im Prinzip ein Shared Server im Gewand eines Dedicated Servers. Sie teilen die Serverressourcen mit anderen Nutzern; ein VPS ist aber besser geschützt als beispielsweise Shared Hosting-Lösungen.
  • Fällt die Wahl auf einen Dedicated Server, mietet oder kauft der Benutzer einen physischen Server, der verwaltet und gewartet werden muss. Der Nutzer kann diese Wartungsarbeiten aber auch dem Webhoster überlassen. Das hat seinen Preis.
  • Beim VPS kauft oder mietet man keinen physischen Server, was die ganze Sache günstiger macht.
  • Mit einem VPS bekommen Sie mehr Flexibilität und können auch die Konfiguration anpassen. Bei einem VPS bezahlen Sie aber, im Gegensatz zu einem Dedicated Server, für das, was Sie verbrauchen.

Fragen vom CMS-Hosting

Was ist ein CMS?

Ein Content-Management-System (CMS) ist ein System, mit dem Sie schnell und einfach die Inhalte Ihrer Website verwalten können.

Ein CMS besteht in der Regel aus zwei Modulen:

  • Aus einer Content-Management-Anwendung (CMA).
  • Und aus einer Content-Delivery-Anwendung (CDR).

Mit der CMA können Sie den Content Ihrer Website erstellen, bearbeiten oder löschen. Dabei müssen Sie sich nicht mit Programmiersprachen (wie HTML) auskennen und müssen auch kein Knowhow zu einem Webmaster haben.

Die CDA nutzt die Informationen aus der CMA und kombiniert diese, sodass die Website aktualisiert werden kann.

Content-Management-Systeme sind sehr beliebt und darum gibt es sie auch wie Sand am Meer. Manche sind kostenlos und Open Source, wieder andere sind zahlungspflichtig.

Eine kleine Auswahl an CMS:

Welches CMS ist das beste für mich?

Das Angebot an CMS auf dem Markt ist unglaublich umfassend. Manche sind kostenlos und Open Source. Wieder andere sind zahlungspflichtig.

Wir schauen uns die drei beliebtesten CMS und ihre Merkmale einmal an:

WordPress

  • Einst als Blog-Plattform gestartet. WordPress Mittlerweile zu einem der beliebtesten und benutzerfreundlichsten CMS der Welt geworden.
  • Intuitive Benutzeroberfläche. Eine neue Website lässt sich so in Windeseile bauen. Keine technischen Kenntnisse erforderlich.
  • Sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene geeignet.
  • Zig Designs und Plugins für individuelle Gestaltung der eigenen Website verfügbar.
  • Ideal für einfache Websites. Die Funktionalität lässt sich per Add-on einfach erweitern.

Joomla

  • Sowohl für Entwickler als auch Endbenutzer leicht zugänglich.
  • Geeignet für einfache, aber auch komplexe Websites.
  • Relativ einfache Installation und leichtes Setup.
  • Nicht viel Fachwissen zum Bauen einer Seite erforderlich.
  • Mit einem Schwerpunkt auf Community Platforms und einem Fokus auf soziale Netzwerke entwickelt.
  • Mehr Flexibilität in Sachen Inhalte und Struktur als WordPress, und das ohne gleich zu komplex zu werden.

Drupal

  • Leistungsstarkes, entwicklerfreundliches Tool zum Erstellen komplexer Websites.
  • Knowhow und Erfahrung notwendig.
  • Wird mit jedem Release benutzerfreundlicher.
  • Berühmt-berüchtigt für die einfache Organisation und Kategorisierung von komplexem Content.

Für komplexe, technisch anspruchsvolle Websites und Community Platforms mit mehreren Nutzern sowie Webshops.

Fragen zu Webshops

Was ist ein Webshop und wie stelle ich einen auf die Beine?

Ein Webshop ist eine Website, auf der Produkte oder Dienstleistungen verkauft werden können.

Wie eröffne ich einen Webshop?

Hier haben wir einmal die wichtigsten Schritte zum Eröffnen eines Webshops für Sie aufgelistet.

Die ersten Schritte

  • Definieren Sie Ihr Produkt- oder Dienstleistungsangebot.
  • Überlegen Sie, was Sie besser als andere Verkäufer machen wollen.
  • Machen Sie erst ein paar Testverkäufe in einem kleinen Rahmen, beispielsweise über einen Online-Marktplatz.
  • Erstellen Sie einen Businessplan.
  • Registrieren Sie Ihr Unternehmen
  • Legen Sie Ihre allgemeinen Geschäftsbedingungen fest.

Im Netz durchstarten

  • Entscheiden Sie sich für eine Webhosting-Option und ein geeignetes Paket.
  • Schrauben Sie an Ihrer Corporate Identity und an Ihrer Website oder überlassen Sie die Aufgabe einem Webdesigner.
  • Entscheiden Sie sich für eine E-Commerce-Software.
  • Sorgen Sie dafür, dass die Kundendaten sicher sind.
  • Bieten Sie sichere Zahlungsmöglichkeiten wie Klarna, PayPal oder Sofortüberweisung.
  • Schicken Sie dem Kunden eine Bestellbestätigung per Mail und informieren Sie diesen stets über den aktuellen Status der Bestellung.

Diese Schritte sind nur ein Musterweg, aber sie machen sich prima als erste kleine Roadmap für Ihr Webshop-Vorhaben. Sie müssen aber noch mehr Dinge beachten, wie beispielsweise ein Lager, Logistik und Rückgaben.

Fragen zum Domainnamen

Was ist eine Domain?

Eine Domain, beziehungsweise ein Domainname, verweist auf die IP-Adresse einer Website im Netz. Sie können sich das wie Ihre Wohnadresse vorstellen, nur eben digital.

Wenn Sie eine Domain in die Adressleiste (auch Suchleiste genannt) eines Browsers eintippen, öffnet sich die Website nach Drücken der Eingabetaste. Domainnamen wie Beispiel „website.de“ oder „internetadresse.org“ verweisen auf einen bestimmten Standort auf einem Server, genau wie eine Postadresse auf eine konkrete Wohnung in einer Straße verweist. Dank des Domainnamens lässt sich die Website schneller wiederfinden, da man sich keine lange IP-Adresse merken muss.

Sie wollen mehr über Domainnamen erfahren?

Was ist eine Subdomain?

Eine Subdomain können Sie nutzen, um gut merkbare Webadressen für bestimmte Teile Ihrer Website zu erstellen.

Sie erweitern im Prinzip Ihren Domainnamen. Auch diese Subdomain verweist dann sozusagen als eine Art Platzhalter auf Ihre IP-Adresse, also die Adresse Ihrer Website mit der jeweiligen Unterseite. In der Regel können Sie bis zu 500 Subdomains hinzufügen. Jede Subdomain hat eine Zeichenbegrenzung von 255 (die einzelnen Teile zwischen den Punkten dürfen aber nur 63 Zeichen lang sein).

Beispielsweise können Sie eine Subdomain für eine Unterseite mit Fotos erstellen. Anstelle von „www.beispiel.de/fotos“ können Sie mit einer Subdomain die Adresse „foto.beispiel.de“ wählen.

Mit einer Subdomain können Sie komplexere URLs einfacher darstellen.

Bei größeren Unternehmen oder Universitäten kommen Subdomains oft zum Einsatz, um zwischen verschiedenen Abteilungen beziehungsweise Bereichen zu unterscheiden.

Beispielsweise „it.universitaet.de“ oder „schuhe-grosseronlineshop.de“.

Was ist eine Domainerweiterung?

Eine Domainerweiterung ist der hintere Teil eines Domainnamens, beispielsweise „.de“ oder „.com“.

Domainerweiterungen sind auch unter dem Begriff Top-Level-Domain (TLD) bekannt.

Es gibt zwei Arten von TLDs:

  • Geografische beziehungsweise an das jeweilige Land gebundene (.de oder .at). Dann spricht man in der Regel von einer nationalen Top-Level-Domain oder einer Länderdomain (ccTLD).
  • Generisch (.com, .org, .net), auch gTLD genannt.

Erweiterungen wie „.berlin“ oder „.shop“ sind ideal für kleine Unternehmer und Institutionen, die sich von der Masse abheben wollen.

Außerdem gibt es viele große Unternehmen, die den Unternehmensnamen oder die Marke als Top-Level-Domain registrieren wollen. Damit wollen sie den Markennamen online besser positionieren und branden.

Welche ist die beste Domainerweiterung?

Die richtige Domainerweiterung ist der Schlüssel für Ihren Erfolg im Netz.

Folgende Fragen können Ihnen bei der Wahl helfen. Die wichtigste: Was ist das Ziel Ihrer Website? Was ist die Zielgruppe?

Im Prinzip hat jede Erweiterung das Zeug dazu, oben bei Google auf Platz 1 zu stehen. Die beliebtesten Erweiterungen weltweit sind: .com, .net und .org. Generell zieht Google nicht die eine Erweiterung der anderen vor. Da die Suchmaschine aber so relevante Ergebnisse wie möglich präsentieren will, ist es durchaus sinnvoll, die „.de“-Erweiterung für eine deutsche Website mit größtenteils deutschen Besuchern zu wählen.

Ist Ihre Wunsch-URL nicht mehr verfügbar, bieten Ihnen Registrierungswebsites oft Alternativen mit anderen Erweiterungen an, für die Sie sich entscheiden können. Ist also „webshop.de“ nicht mehr verfügbar, wird Ihnen beispielsweise „webshop.info“ vorgeschlagen. Jetzt sollten Sie die Preise für die Domainregistrierung bei verschiedenen Hosting-Anbietern vergleichen.

Was ist ein Auth-Code bei der Websitemigration?

Mit dem Auth-Code können Sie Ihren Domainnamen migrieren, also vom einen zum anderen Anbieter übertragen. Mit diesem Code wird geprüft, ob Sie der rechtmäßige Besitzer des Domainnamens sind, der migriert werden soll. Nachdem Ihre Anfrage genehmigt wurde, wird Ihnen der Auth-Code zugeschickt. Meistens per E-Mail.

Wie gehts jetzt weiter?

Jetzt können Sie den Auth-Code nutzen, um von Ihrem alten Provider zum neuen zu wechseln. Wenn Sie sich noch nicht bei einem neuen Hosting-Provider registriert haben, müssen Sie das erst erledigen. Auf Webhostervergleich.de können Sie sich ein umfassendes Bild der Hosting-Anbieter auf dem Markt und der jeweiligen Kosten machen.

Was ist DNS?

DNS ist eine Abkürzung für Domain Name Server. Dieses System wandelt Namen von Webadressen in numerische IP-Adressen um und umgekehrt.

Wenn Nutzer alphanumerische Adressen eingeben, beispielsweise Google.de, müssen die Geräte, auf denen die Anfrage gestellt wird, nachvollziehen, welche numerische IP-Adresse angesteuert werden soll. Und da kommen DNS ins Spiel. Die Antwort wird über den DNS, der mit dem Domainnamen verknüpft ist, an den anfragenden Computer geschickt.

Domainnamen verfügen in der Regel über einen festen DNS, den man über die Whois-Abfrage ermitteln kann. Der DNS kümmert sich dann um die Anfragen zu diesem Domainnamen. Dieser schickt dann eine IP-Adresse als Antwort, die der Computer dann verwendet, um die Website aufzurufen. Das funktioniert für Websites, aber auch für E-Mail-Server und prinzipiell für alles, was mit einem Domainnamen arbeitet.

Aber wie funktioniert so ein DNS denn genau?

  • Sobald Sie einen Domainnamen in die Adressleiste eingetippt und bestätigt haben, versucht der Browser, eine Verbindung mit dem Primary Nameserver herzustellen. Oft ist das der Nameserver des jeweiligen Hosting-Providers. Sobald erfolgreich eine Verbindung hergestellt wurde, wird die Domain vom DNS rückwärts gelesen (de.webhostervergleich.www).
  • Die Informationen, die nach dem Lesen des Nameservers gefunden wurden, werden gespeichert. Dank der gespeicherten Informationen weiß der Nameserver direkt, welcher Server für einen Domainnamen zuständig ist.
  • Wenn Sie dann einen Domainnamen in die Adressleiste Ihres Browsers eingeben, wird der Nameserver eine IP-Adresse als Antwort zurücksenden.
  • Der Provider bekommt dann einen Hinweis vom Nameserver und so wird klar, wo sich der Domainname befindet.
  • Wenn alles glattgelaufen ist, wird jetzt die Website im Browser angezeigt.

Wie migriere ich eine Domain?

Wie übertrage ich einen Domainnamen vom einen zum anderen Provider?
Wenn Sie Ihren Domain-Namen an einen anderen Hosting-Provider übertragen wollen (Website-Migration), sollten Sie am besten zuerst Kontakt mit Ihrem derzeitigen Anbieter herstellen.

Das Ganze läuft in 4 Schritten ab:

  • Entscheiden Sie sich für einen neuen Hosting-Provider.
  • Bitten Sie Ihren derzeitigen Anbieter um den Auth-Code. Innerhalb weniger Tage erhalten Sie eine E-Mail mit dem Code.
  • Leiten Sie diesen Code dann an Ihren neuen Anbieter weiter. Und schon kann Ihr Website-Umzug losgehen.
  • Der Administrator (für .de-Domains ist Denic) wickelt den Umzug ab.

Wie kann ich dem Eigentümer eines Domainnamens auf die Spur kommen?

Mit der sogenannten Whois-Suche erfahren Sie im Nu, wer Ihren Wunsch-Domainnamen besitzt.

Whois ist ein Frage-und-Antwort-Protokoll, das als weltweiter Standard für die Suche von Registrierungsdaten dient (beispielsweise von Domainnamen und IP-Adressen).

Mit einem sog. Whois-Lookup kommen Sie an folgende Informationen:

  • Inhaber des Domainnamens
  • Kontaktperson
  • Registrar (Administrator)
  • DNS (Domain Name Server)
  • Registrierungsdatum

Online finden Sie verschiedene Websites, die eine Whois-Suche anbieten.

Besonders für .de-Erweiterungen können Sie einfach direkt bei Denic suchen (https://webwhois.denic.de/).

Wenn Sie den Besitzer eines Domainnamens mit einer anderen Erweiterung herausfinden wollen, können Sie auch direkt auf https://www.whois.net/ suchen.

Fragen zu SSL und HTTPS

Was ist SSL?

SSL (Secure Socket Layer) ist das am häufigsten genutzte Protokoll zum Schutz von Traffic zwischen zwei Endgeräten.

Ein SSL sorgt für eine sichere Verbindung, indem es den Datenaustausch zwischen dem Browser eines Websitebesuchers und einer anderen Website, beispielsweise der eines Unternehmens, verschlüsselt. Dank dieser Verschlüsselung kommen Hacker nicht so einfach an sensible Daten ran.

Eine Website mit SSL-Verschlüsselung erkennen Sie an dem „Https“-Bestandteil am Anfang der URL. Auch wird ein kleines Schloss-Symbol in der Adressleiste angezeigt.

Warum sollte ich ein SSL-Zertifikat installieren?

Nicht nur Sie, sondern auch Ihre Kunden wollen maximale Sicherheit für sensible Daten auf Ihrer Website, wie beispielsweise Adressdaten.

Das SSL-Zertifikat nimmt die Rolle eines Vermittlers zwischen Browser und Server ein und zeigt, dass der Anbieter dieses SSL-Zertifikats vertrauenswürdig ist. So müssen Kunden keine Angst haben, dass Sie in eine Falle tappen.

Zahlungsverkehr? Nicht ohne SSL

Wenn Sie Ihren Kunden Online-Zahlungsoptionen bieten wollen, muss Ihre Website über ein SSL-Zertifikat verfügen.

Mit Vertrauen beim Besucher punkten

Mit einem SSL-Zertifikat auf Ihrer Website sorgen Sie für Vertrauen und ein Gefühl von Sicherheit unter den Besuchern.

In Sachen SEO punkten

Auch Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo schätzen Websites mit SSL-Zertifikaten. So finden potenzielle Besucher Ihre Website leichter, da sie sich nicht erst bis zur dritten Seite durchklicken müssen.

SEO-Fragen

Was ist SEO und wozu brauche ich das?

SEO (Search Engine Optimization bzw. Suchmaschinenoptimierung) meint die Verbesserung und Förderung Ihrer Website im Hinblick auf die Auffindbarkeit. Damit soll Ihre Website durch sog. organische Suchanfragen in Suchmaschinen schneller gefunden werden.

Wenn Sie beispielsweise einen Online-Shop betreiben und neue Kunden über Suchmaschinenanfragen gewinnen wollen, muss Ihre Website ganz weit oben erscheinen.

Es gibt zwei SEO-Ebenen:

  • Onpage-Optimierung: Das ist der Content (Texte) mit entsprechenden Keywords, nach denen die Suchmaschinennutzer suchen.
  • Offpage-Optimierung: Hier geht es unter anderem um sog. Linkbuilding (Links auf anderen Websites, die auf Ihre Website verweisen).

Ganz kurz gefasst meint SEO die Optimierung von Websites in Hinblick auf die Auffindbarkeit über Suchmaschinen. Das Ziel ist es, die Website für Suchmaschinen und Besucher attraktiv zu machen.

Warum ist meine Website über Suchmaschinen nicht auffindbar?

Warum wird meine Website auf Suchmaschinen wie Google oder Bing nicht angezeigt?
Google braucht ein paar Tage, um Ihre Website nach dem Start zu indexieren.

Aber Sie müssen nicht tatenlos zusehen:

  • Damit Ihre Website schneller indexiert werden kann, können Sie die Google Webmaster Tools nutzen. Erstellen Sie ein Google-Konto und melden Sie Ihre Website über Optimierung > Sitemaps an.
  • Das Gleiche geht mit den Webmaster Tools von Bing.
  • Erstellen Sie eine xml sitemap. Das ist ein XML-Dokument, das jede Webseite benennt. Wenn eine XML-Datei auf dem Server hochgeladen wird, sehen Suchmaschinen auf einen Blick, welche Seiten hinzugefügt wurden. Auch können Sie in dieser Datei angeben, wie oft Suchmaschinen Ihre Website auf Updates prüfen sollen.
  • Mit Google Analytics können Sie Ihre Website nicht nur auf Besucher-Traffic analysieren, sondern lassen Google auch wissen, dass die angemeldete Internetseite existiert.

Meine Website lässt sich auch nach den ganzen Schritten oben immer noch nicht finden.

Wenn nach einigen Tagen oder selbst einigen Wochen immer noch keine Spur von Ihrer Website zu finden ist, liegt wahrscheinlich ein anderer Fehler vor. Es kann aber auch einfach sein, dass Ihre Website nicht weit vorne angezeigt wird. Wenn Sie beispielsweise das CMS WordPress nutzen, kann es sein, dass Ihre Website auf „No Index“ eingestellt ist. Die Suchmaschinen bekommen dann die explizite Anweisung, diese Website nicht zu indexieren. Aber das lässt sich einfach lösen.

WordPress Dashboard

Ganz unten auf der Seite finden Sie die Option „Suchmaschinen davon abhalten, diese Website zu indexieren“. Ist hier ein Häkchen gesetzt, wird Ihre Website nicht indexiert. Entfern Sie das Häkchen und speichern Sie die Einstellungen. Jetzt wirds nicht mehr lange dauern, bis die Suchmaschinen Ihre Website aufnehmen und in den Suchergebnissen anzeigen.

Fragen zur Datenbank

Was ist eine Datenbank?

Eine Datenbank ist eine strukturierte Sammlung von Daten, die einfach und effizient abgerufen, verwaltet oder aktualisiert werden kann.

Datenbanken werden normalerweise mithilfe von Computerprogrammen verwaltet. Eine Datenbank kann aus verschiedenen Dateitypen wie Text, Tabellen und Bildern bestehen.

Auch gibt es verschiedene Arten von Datenbanken:

  • Relational; Daten sind in Tabellen und gemäß der gegenseitigen Beziehungen organisiert. Die bekannteste Datenbanksprache ist SQL.
  • Verteilt; Speichergeräte sind nicht miteinander über eine CPU verbunden, sondern werden per zentralem Datenbankmanagementsystem gesteuert.
  • Objektorientiert (ODBMS); Modell, das Objekte wie bei objektorientierten Programmiersprachen wie Java und C++ nutzt.

Wie erstelle ich eine Datenbank in phpMyAdmin?

Sie loggen sich zu allererst mit den Anmeldedaten ein, die Sie von Ihrem Hosting-Anbieter erhalten haben, um eine Datenbank in phpMyAdmin zu erstellen. Befolgen Sie dann einfach die folgenden Schritte:

  • Klicken Sie im Menü auf Datenbanken (oben).
  • Unter Neue Datenbank erstellen geben Sie den Namen Ihrer neuen Datenbank ein.
  • Klicken Sie dann auf Erstellen und schon haben Sie Ihre Datenbank erstellt.

Wenn Sie ein CMS nutzen, können Sie diese Datenbank einfach installieren.

Wie importiere und exportiere ich eine Datenbank?

Sie können eine Datenbank auf verschiedenste Art importieren und exportieren. Für die folgende Erklärung nutzen wir phpMyAdmin. Das finden Sie im Control Panel Ihres Webhosts oder Servers.

Datenbanken mit phpMyAdmin exportieren

  • Melden Sie sich bei phpMyAdmin an
  • Wählen Sie die gewünschte Datenbank
  • Wählen Sie die Registerkarte Exportieren
  • Setzen Sie ein Häkchen bei Daten oder entfernen Sie es
  • Klicken Sie auf Start
  • Speichern Sie das Ganze als SQL-Datei

Datenbanken mit phpMyAdmin importieren

  • Melden Sie sich bei phpMyAdmin an
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche Datei wählen
  • Wählen Sie die exportierte SQL-Datei
  • Klicken Sie auf Start
  • Und schon ist Ihre Datenbank importiert

FTP-Fragen

Was ist FTP?

Mit FTP (File Transfer Protocol) können Sie schnell und einfach (aber nicht wirklich sicher) Dateien zwischen Ihrem PC und Ihrem Webhosting-Konto oder dem Internet austauschen. Das Ganze funktioniert mit verschiedenen Dateitypen wie Bildern, Textdateien und sogar ganzen Websites.

Damit Sie FTP nutzen können, brauchen Sie einen FTP-Client. Sie melden sich mit einem Benutzernamen und einem Passwort an. FTP-Verbindungen sind nicht verschlüsselt. Hacker haben so leichtes Spiel und können sich Zugang zu Ihren Daten verschaffen. Mit einer zusätzlichen Verschlüsselung können Sie dem Ganzen buchstäblich den Riegel vorschieben.

Ein paar bekannte FTP-Clients

Alle Plattformen

Windows

  • SmartFTP
  • WS FTP LE free oder WS FTP Professional Paid

Mac

  • Cyberduck
  • gFTP
  • Transmit

Linux

  • KFTPGrabber
  • kasablanca

Sonstiges

  • Net2FTP (Online-Dateimanager, der sich auf Ihre Website hochladen lässt)
  • FireFTP (Browserintegration für Firefox)

Wie richte ich mein FTP richtig ein?

Wie stelle ich mein FTP richtig ein, damit ich meine Website hochladen kann?
Um Ihr FTP zum Hochladen Ihrer Website einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Öffnen Sie Ihren FTP-Client
  • wählen Sie Datei und Site Manager öffnen aus dem Menü
  • klicken Sie auf Neue Website
  • geben Sie die Angaben Ihres FTP-Kontos an
    • Host: Website-Domainname
    • Port: 21
    • Protokoll: FTP;
    • Verschlüsselung: plain FTP
    • Logon Type: Normal
    • User: Benutzername
    • Password: Passwort Ihres Control Panels oder FTP-Kontos
  • klicken Sie auf OK
  • klicken Sie auf Connect
  • doppelklicken Sie auf das Dateiverzeichnis der Website (www-Ordner)
  • wählen Sie aus, welche Dateien Sie hochladen möchten und ziehen Sie sie in den www-Ordner
  • Warten Sie, bis die Übertragung abgeschlossen ist

Warum kann ich keine Dateien auf meinen FTP verschieben?

Wenn Sie keine Dateien auf Ihrem FTP speichern können, kann es sein, dass der passive FTP-Übertragungsmodus nicht aktiviert ist. In folgenden Fällen brauchen Sie diesen Modus:

  • Wenn Sie einen DSL- oder Kabelmodemanschluss haben
  • Wenn Sie mehrere PCs über eine Internetverbindung nutzen
  • Wenn Ihr PC, Unternehmen oder Internetanbieter eine Firewall nutzt

Gehen Sie wie folgt vor, um den passiven FTP-Übertragungsmodus zu aktivieren:

  • FTP-Client öffnen
  • klicken Sie im Menü auf EditSettings
  • wählen Sie connections und dann FTP
  • wählen Sie Passive (recommended);
  • Klicken Sie auf OK.

Wenn Ihr FTP noch immer nicht funktioniert, liegt das möglicherweise an Ihrer Firewall. Diese können Sie einmal testweise ausschalten.

Auch können Sie die SSL/TLS-Verschlüsselung in Ihrem FTP-Client zeitweise deaktivieren. Diese verträgt sich nicht mit allen Arten von Firewalls.