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Hosting Provider: Cloud86
Damit müssen Sie sich auf dem Weg zur eigenen Website beschäftigen. Denn das Webhosting ist der eine Schlüssel, der andere ist ein Domainname. Beide braucht es, um die digitale Tür ins Netz zu öffnen. Aber was ist Hosting denn genau und auf welche Hosting-Lösung sollten Sie setzen? In diesem Beitrag erfahren Sie mehr darüber.
Wir haben es bereits zu Beginn einmal erwähnt: Ein Domainname und Hosting sind die zwei Grundbausteine für Ihre eigene Website. Ihr Domainname ist im Prinzip die Adresse Ihrer Website. Doch Ihre Website braucht auch einen Ort, an dem alle Dateien (Code, Datenbank, Bilder, Schriftarten, Schrifttypen etc.) Platz finden. Und da kommt das Hosting ins Spiel. Beim Hosting mieten Sie im Prinzip einen gewissen Bereich auf einem Computer (Server), der mit dem Internet verbunden ist. Das sorgt dafür, dass Ihre Website rund um die Uhr erreichbar ist.
Websites sind eigentlich nur ein Sammelsurium vieler kleiner Dateien. Dazu zählen unter anderem HTML-Code, aber auch Fotos, Schrifttypen, Stile und Texte. Diese Dateien müssen irgendwo online gespeichert werden, sodass sie für jeden Besucher Ihrer Website stets zugänglich sind. Ausreichend Speicherplatz ist darum extrem wichtig.
Der Hosting-Provider ist die Partei, bei der Sie ein Hosting-Paket mieten können. Ein Host bietet Speicher auf einem Server (Computer), auf dem Sie Ihre Website bauen können. Dieser kümmert sich auch um die nötige Hardware-Wartung.
Fürs Hosten einer Website brauchen Sie einen Server. Ein Server ist im Prinzip wie ein regulärer Computer, aber deutlich leistungsfähiger. Sie arbeiten völlig automatisch und ganz ohne Nutzereingriffe. Jeder Server ist an einem Computernetzwerk angeschlossen. Das kann das Internet sein, aber auch ein lokales Netzwerk (beispielsweise in einem Unternehmen).
Ein guter Hosting-Anbieter sorgt dafür, dass Ihre Website 24/7 erreichbar ist, sodass Besucher zu jeder Tages- und Nachtzeit Zugriff auf Ihre Website haben. Der Server, auf dem Ihre Website läuft, ist somit rund um die Uhr aktiv. Die Erreichbarkeit einer Website misst man in sogenannter „Uptime“. Je höher die Uptime, desto besser die Erreichbarkeit Ihrer Website. Bei einem guten Host liegt die Uptime aufs Jahr gerechnet bei 99,9 %.
Damit Hosting-Provider eine hohe Uptime garantieren können, verfügen diese über Datenzentren voller Server. Denn wenn mal ein Server kaputtgeht, übernimmt einfach ein anderer Server im Zentrum die Arbeit. Sie (und vor allem Ihre Besucher) merken davon nichts.
Der Hosting-Anbieter Ihrer Website ist auch für die Sicherheit verantwortlich. Ihr Provider schützt Ihre Website und Daten vor Hackern und Viren.
Das Hosten einer Website kostet Geld. Hardware, Strom, Schutzvorkehrungen und andere Aspekte sind Kostenpunkte für den Webhost. Da diese Kostenpunkte aber bei hoher Benutzerzahl weniger stark ins Gewicht fallen, profitieren Sie als Kunde davon.
Ihr Webhost bietet Ihnen in Ihrem Hosting-Paket Zugang zu einem Bedienfeld. Darüber können Sie Ihren Domainnamen Pakete sowie Einstellungen verwalten.
Wenn Sie sich für einen Webhoster entscheiden, schließen Sie immer ein Paket ab. So beziehen Sie mehr als einfach nur Serverkapazität. Das hier sind beispielsweise ein paar Dinge, die in Ihrem Paket enthalten sind:
Jetzt, da Sie wissen, aus welchen Komponenten Ihr Hosting-Paket besteht, wollen wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Arten des Hostings bieten. Denn keine Website gleicht der anderen. Ein großes internationales Unternehmen hat andere Ansprüche als jemand, der einen kleinen Blog startenwill. Hier kommen die verschiedenen Kategorien:
Das Wort „Shared“ verrät es eigentlich schon: Sie teilen einen Server mit anderen Nutzern. Der größte Vorteil dabei ist ganz klar der Kostenfaktor. Geteilte Kosten, halbe Kosten. Leider ist geteilte Leistung aber auch halbe Leistung. Zu Spitzenzeiten kann Ihre Website dadurch deutlich langsamer reagieren. Wenn eine Website mehr Traffic verbraucht, reißt sie sozusagen alle anderen mit.
Dedicated Webhosting bietet die Vorteile von Shared Hosting, ohne dass Sie sich dabei die Leistung mit anderen Nutzern auf demselben Server teilen müssen. Nur Sie allein nutzen Ihre gebuchte Rechenleistung und Hardware-Ressourcen.
Beim Dedicated Hosting legen Sie noch eine Schippe drauf und mieten einen kompletten Server für Ihre Website. Sie teilen Ihren Server zu keinem Zeitpunkt mit anderen. Dadurch hat der Traffic auf anderen Websites keinen Einfluss auf die Leistung Ihrer. Das hat aber auch seinen Preis.
Beim Cloud-Hosting läuft Ihre Website auf virtuellen Servern. Der virtuelle Server sucht sich sozusagen Speicherplatz und Rechenleistung von verschiedenen physischen Webservern zusammen.
VPS steht für „Virtual Private Server“. Dieser virtuelle Server läuft auf einem Netzwerk aus physischen Servern. Damit haben Sie Zugriff auf einen Server nur für Sie, jedoch müssen Sie sich auch selbst um Wartung Updates und Sicherheit kümmern. Der entscheidende Vorteil von VPS-Hosting ist, dass der Server nicht durch andere Websites und virtuelle Server auf demselben physischen Server beeinflusst wird. Sie müssen sich allerdings selbst um die Wartung kümmern. Das erfordert natürlich einiges an Knowhow in dem Bereich.
Viele Websites basieren auf WordPress als Content Management System (CMS). Webhosts bieten daher auch spezielle WordPress-Hosting-Pakete an. Damit bekommen Sie in der Regel eine schnelle 1-Klick-Installation für WordPress und Ihre WordPress-Website läuft dank der technischen Anpassung wie geschmiert.
Sie wollen Websites von anderen bauen und verwalten? Dann können Sie sich auch für sogenanntes Reseller-Hosting entscheiden. Dabei können Sie das Hosting-Paket so gestalten, wie Sie es wünschen, und Ihren Kunden anbieten.
Managed Hosting ist ideal für Nutzer, die ein leistungsfähigeres Paket wünschen, sich aber nicht um technische Aspekte kümmern wollen. Der Webhost kümmert sich dabei um alles von Wartung, über Sicherheit bis Updates für Sie, sodass Sie keinen Finger krümmen müssen. Diese Art des Hostings ist nicht günstig, bietet aber jede Menge Freiheit und Leistung.