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Hosting Provider: Cloud86
Für Ihre Website, Ihren Webshop oder Anwendung müssen Sie sich an einen Hosting-Provider wenden. Mit Webhostervergleich.de können Sie kinderleicht Hosting-Pakete und -Anbieter miteinander vergleichen.
Webhosting direkt vergleichenSich im Dschungel der Webhosting-Angebote zurechtzufinden, ist kein Zuckerschlecken. Das wollen wir ändern und fragen uns zuerst: Was sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Hosting-Arten? Shared Hosting ist die häufigste und beliebteste Art des Hostings. Was Shared Hosting genau ist, möchten wir Ihnen hier erklären. Ein Bild sagt oft mehr als 1000 Worte. Schauen Sie sich gerne die nachfolgende Darstellung an, in der wir skizzieren, wie Shared Hosting funktioniert. Unter der Darstellung erklären wir Ihnen dann genau, was es damit auf sich hat.
Die Darstellung kann auf den ersten Blick etwas kompliziert wirken, doch keine Bange. Gemeinsam schauen wir uns das im Detail an. Der Name „Shared Hosting“ selbst verrät schon einiges. Sie teilen sich die verfügbaren Ressourcen eines Servers mit anderen Kunden, die bei dem entsprechenden Shared-Hosting-Provider ein Paket haben.
In der Darstellung haben Sie den ersten Block mit Kunden, gefolgt von der verfügbaren Hardware auf dem Server und im letzten Block den Server oder die Server selbst. Wenn Sie Shared Hosting bei einem Shared-Hosting-Provider buchen, bekommen Sie ein Paket auf einem Server. Sie mieten im Prinzip einen Teil des Servers. Das bedeutet, dass natürlich auch andere Kunden einen Teil dieses Servers mieten und dementsprechend die verfügbaren Ressourcen, genau wie Sie, beanspruchen.
Shared Hosting kann eine optimale Lösung zum Hosten Ihrer Website oder Ihres Webshops sein. Jedoch gibt es von Anbieter zu Anbieter große Unterschiede dabei, wie der verfügbare Platz und die Ressourcen auf dem Server unter den Kunden, die ein Shared Hosting-Paketen haben, verteilt werden.
Auch sind Sie davon abhängig, was die anderen Kunden so auf Ihrem Server anstellen. Hier haben wir zwei Beispiele für Sie, warum Shared Hosting auch Nachteile haben kann.
Folgende Situation: Sie beziehen ein Shared Hosting-Paket und teilen den Server mit 1000 anderen Kunden. Für dieses Beispiel nehmen wir einmal an, dass ausschließlich Websites auf den Shared Hosting-Paketen laufen. Jeder einzelne dieser 1000 Kunden hat eine Website, die einen regen Besucherstrom hat. Dadurch werden also dauerhaft Informationen vom Server angefragt, was die verfügbare Rechenleistung (Hardware) schnell in die Knie zwingt.
Wenn also 1000 Kunden eine Website auf diesem Server betreiben, braucht es eine Menge Rechenleistung, um die Besucher all dieser Websites schnell mit Informationen versorgen zu können. Ist zu wenig Rechenleistung verfügbar, reagiert die Website unglaublich langsam und Seiten laden im Schneckentempo. Ihre Besucher verlassen die Website also tendenziell wieder, weil sie keine Lust auf lange Wartezeiten haben.
Manche Shared Hosting-Provider sind, was das angeht, sehr gewissenhaft und werden die Server niemals so überfüllen, dass es zu Überlastungen kommt. Doch es gibt auch schwarze Schafe, die nur auf schnelles Geld aus sind und die Server bis zum Rand voll packen. Gutes Ranking auf Google ade!
Woher weiß ich das im Voraus?
Das können Sie herausfinden, indem Sie den entsprechenden Shared Hosting-Provider nach ehrlicher Auskunft bitten oder Erfahrungsberichte von anderen Kunden lesen.
Tip: Auch hier gilt wie so oft: „Wer billig kauft, kauft zweimal“. Manchmal lohnt es sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, damit solche Probleme gar nicht erst auftreten.
Wenn Sie ein Shared Hosting-Paket bei einem Shared Hosting-Provider buchen, erhalten Sie eine bestimmte Menge an Speicherplatz, Traffic-Limit und noch ein paar andere Optionen . Das Traffic-Limit gibt im Prinzip an, wie viele Daten die Besucher vom Server abfragen dürfen. Manche Shared Hosting-Pakete setzen hier Limits und bei manchen gibt es keine Begrenzung.
Gibt es kein Limit, greift im Normalfall eine sogenannte „Fair Use Policy“, sodass es zu keiner unfairen Beanspruchung der Ressourcen kommt. Dennoch kann es vorkommen, dass ein bestimmter Kunde (oder mehrere) für so massiv viel Traffic sorgen und dementsprechend Ressourcen der verfügbaren Hardware nutzen, dass andere Websites dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden. Ihre Website lädt dann im Schneckentempo und im schlimmsten Fall kann der Server die Menge der abgefragten Daten nicht verarbeiten und fällt komplett aus. Wenn das passiert, sind alle Kundenwebsites, die auf diesem Server gehostet werden, nicht mehr erreichbar also offline.
Was kann ich dagegen tun?
Das kann man nie gänzlich ausschließen, weil es eine typische „Krankheit“ von Shared Hosting ist. Wenn Ihre Website nur eine Art Online-Visitenkarte ist, ist es meist kein Problem, wenn Besucher das ein oder andere Mal länger warten müssen.
Wenn Ihre Website oder Webshop aber Ihre Haupteinkommensquelle ist und Sie Top-Positionen im Google-Ranking erzielen wollen, sieht das Ganze schon wieder anders aus. Sowohl in Sachen Konversion als auch Position bei der Google-Suche ist eine langsame Website oder eine, die gar nicht erreichbar ist, unglaublich schädlich.
Beim Webhoster-Vergleich kommt es, je nach Situation, auf verschiedene Faktoren an. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Shared Hosting zu verwenden, sollten Sie zuvor Folgendes abwägen:
Dann raten wir von Shared Hosting ab. Einfach, um auf Nummer sicher zu gehen, dass Ihre Website stets und schnell verfügbar ist. Ist Ihnen das nicht so wichtig, können Sie auch getrost auf ein Shared Hosting-Paket zurückgreifen.
Welche Alternativen gibt es?
Wenn Sie jetzt feststellen, dass Shared Hosting für Sie nicht die optimale Lösung ist, dann können Sie immer noch auf einen VPS zurückgreifen. Bei einem VPS teilen Sie die verfügbare Hardware eines Servers nicht mit anderen, sondern mieten Ihren eigenen, stets verfügbaren Hardware-Anteil auf einem Server. Sie haben dann ein eigenes kleines, aber feines Stück Server, das nur Sie verwenden. Ich möchte mehr über VPS-Hosting erfahren.
Unsere Experten von Webhostervergleich.de stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat beim Wechsel des Hosting-Providers zur Seite. Wir stellen Ihnen einfach ein paar Fragen und darauf basierend bekommen Sie konkrete Vorschläge. Gemeinsam finden wir dann den besten Hosting-Provider für Ihre Wünsche und Anforderungen.
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